"Neues Eingewöhnungsmodell"

Nun sind wir mit der Eingewöhnung der neuen Kinder durch. Für die Kinder, die Eltern und auch für uns ist die Zeit der Eingewöhnung jedes Jahr wieder eine aufregende und auch anstrengende Zeit. Denn nur wenn uns eine gute Eingewöhnung und eine gute Bindung zu dem einzelnen Kind gelingt, kann es eine wirklich gute Kindergartenzeit für alle werden. In unserer Krippengruppe haben wir in diesem Jahr ein neues Modell der Eingewöhnung ausprobiert. Wir haben in sogenannten „Peer-Groups“ eingewöhnt.

Das bedeutet, dass jeweils 4 Kinder mit einem Elternteil und 2 Mitarbeiterinnen gemeinsam den Gruppenraum , die anderen Kinder und auch die Erzieherinnen kennenlernen. Immer mit dem Elternteil im Hintergrund. Die restlichen Kinder der Gruppe werden von 2 anderen Mitarbeiterinnen in einem anderen Raum betreut. So haben die 4 „Neuen“ wirklich erstmal Zeit und Ruhe. Auch die Eltern können sich gegenseitig kennenlernen. Nach Absprache finden dann die ersten Trennungen statt und die Eltern gehen aus dem Raum. Und wenn alle 4 Kinder schon sicher im Gruppenraum sind und Vertrauen zu den Erzieherinnen haben, treffen sich die alten und die neuen Kinder wieder. Das ganze Prozedere passiert dann mit den nächsten 4 Kindern, weil wir in diesem Jahr 8 neue Krippenkinder eingewöhnt haben. Das dauert mal länger, mal geht es ganz schnell. Aber bei allen hat es am Ende geklappt. Die Geschichte der kleinen Schwalbe Fridolin gibt ganz gut die Gefühlswelt der Kinder wieder, wenn sie neu zu uns in den Kindergarten kommen, egal ob in der Krippe oder einer anderen Gruppe.

Die kleine Schwalbe Fridolin Fridolin ist ein sehr fröhliches Vöglein, das am liebsten hoch oben auf den Ästen der alten Weide umher hüpft und zwitschert. Eines macht seine Eltern allerdings nachdenklich: es ist schon September und Fridolin kann immer noch nicht fliegen, besser gesagt – er will nicht, denn er hat Angst. Fridolin weiß ganz genau, dass er, wenn er fliegen kann, sehr bald schon mit den anderen Schwalben nach Süden fliegen muss. Und so weit weg von der alten Weide, in der er immer Schutz finden kann, will er nicht. Hier kennt er sich aus und wenn der Wind weht, hört er die Blätter leise wispern und rauschen.

Hier wohnen seine Freunde, die ihn oft in seinem Nest besuchen. Fridolin reizt zwar der Gedanke an einen wärmeren Aufenthaltsort, zumal er die nächtliche Kälte immer öfter zu spüren bekommt und sich ganz dicht an seine Eltern kuscheln muss, um nicht zu frieren. Doch wegfliegen möchte er nicht. Eines Abends ist es dann so weit. Fridolins Mutter erzählt ihm, dass er morgen von der alten Weide und seinen Freunden Abschied nehmen muss. Sie erklärt ihm, dass alle Schwalben in den Süden fliegen werden, da sie sonst im Winter erfrieren. Da wird es Fridolin ganz schwer ums Herz.

Plötzlich hört Fridolin ein Wispern. Es ist die Weide, die zu ihm spricht: „Weine nicht! Auch ich trenne mich Jahr für Jahr von meinen Blättern. Aber ich nutze die Zeit, um Kraft zu schöpfen für das nächste Jahr und um Erinnerungen zu sammeln. Wenn es dann Frühling wird, sprießen an meinen Zweigen neue Blätter und die Vögel kehren zu mir zurück, um mir von ihren Erlebnissen zu erzählen. Auch du wirst wieder zurückkehren, nur Mut!“ Das hatte ihm noch niemand gesagt, dass er im nächsten Frühjahr wieder zurückkehren wird. Auf einmal fühlt Fridolin sich viel wohler. Am nächsten Morgen nimmt Fridolin seinen ganzen Mut zusammen und reiht sich bei den anderen Vögeln ein. Dann ist es soweit und auf ein Kommando hin erheben sie sich in die Lüfte und fliegen nach Süden. Als sie an der Weide vorbei fliegen, hört Fridolin, wie diese ihm zuruft: „Auf Wiedersehen! Ich wünsche Dir wunderschöne Erlebnisse und ich freue mich schon sehr, wenn du im Frühling zurück kommst und mir davon erzählst!“

Und so können unsere Kinder auch jeden Tag ihren Eltern von den Erlebnissen im Kindergarten erzählen und sich freuen, wenn sie wieder zuhause bei ihren Eltern sind. Wir wünschen allen Kindern (und Eltern) eine ganz schöne Kindergartenzeit bei uns.

Das Kindergartenteam


"Gelbe Sicherheitswesten für die Kinder"

Dank einer großzügigen Spende der Fa.Matthäi aus Verden konnten wir alle Kinder mit Sicherheitswesten ausstatten. So werden unsere Spaziergänge sicherer, und wir werden auch bei trüben Wetter und von Weitem gut gesehen. Wir freuen uns sehr darüber und sagen ganz herzlich DANKE!

Kinder mit gelben Sicherheitswesten


"Neue Gesichter im Kindergarten"

Yvonnen Lindhorst

Mein Name ist Yvonne Lindhorst und ich bin 43 Jahre alt. Seit August 2022 arbeite ich in der Bärengruppe des Ev. Kindergartens Otterstedt. Die freundliche, offene und dem Kind zugewandte Haltung der Pädagogen/-Innen , sowie die gemütlichen Räumlichkeiten haben mich beim Erstkontakt und während der Hospitation schnell angesprochen.
Meine Ausbildung: 1999 habe ich meine Ausbildung zur "Staatl. Anerkannten Erzieherin" an der ev.Fachschule für Sozialpädagogik in Rotenburg erfolgreich beendet. Danach war ich 23 Jahre in der Lebenshilfe im Landkreis Verden e.V. als heilpädagogische Fachkraft beschäftigt. Dort habe ich in einer integrativen Gruppe Kinder im Alter von 3-6 Jahren begleitet und gefördert.
Zu den Meilensteinen meiner beruflichen Weiterbildung zählt die heilpädagogische Zusatzausbildung und die Qualifizierung zur "Systemischen Familienberaterin".
Ich engagiere mich im Verein Kidstime in Rotenburg, wo ich als systemische Beraterin tätig bin.
Ausblick: Ich freue mich, demnächst auch in Otterstedt systemische Familienberatung anbieten zu können . Diese kostenlose Beratung wird einmal wöchentlich im Gemeindehaus stattfinden. (Infos siehe Flyer).
Mein Privatleben: Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und mit Freunden. Ich mag die Natur, reisen, kulturelle Angebote (Kunstausstellungen, Konzerte, Theater) und kreative Tätigkeiten.
Ich wohne mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern (13 und 15 Jahre alt) und zwei Kaninchen in Völkersen
Berufung: Ich habe Glück, den schönsten beruf meines Lebens gefunden zu haben und freue mich sehr auf meine neue Aufgabe in Otterstedt.

Systemische Familienberatung


Dagmar Randermann

Mein Name ist Dagmar Randermann. Ich bin 61 Jahre alt und wohne mit meinem Mann in Bülstedt.
Seit August darf ich das Team im Ev.Kindergarten Otterstedt als Vertretungskraft unterstützen. Meine Ausbildung zur Erzieherin habe ich in der Ev. Fachschule für Sozialpädagogik absolviert und seitdem in verschiedenen Kindergärten gearbeitet.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und viel Spaß mit den Kindern.


Tabea Schnaars

Mein Name ist Tabea Schnaars, ich bin 50 Jahre alt und wohne in Tarmstedt. Zu meiner Familie gehören mein Mann, drei erwachsene Kinder und ein Hund.
Nach meiner Ausbildung 1991 zur MFA (früher Arzthelferin) habe ich über 30 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Die letzten 7 Jahre in einer Kinderarztpraxis in Bremen.
Der Wunsch, den beruf der Erzieherin zu erlernen, hat mich aber nie ganz losgelassen. Durch Zufall erfuhr ich von der Möglichkeit, den neuen Beruf berufsbegleitend zu erlernen. Diese Chance habe ich ergriffen und bin im Sommer 2019 in eine Tätigkeit im Kindergarten Fasanenweg in Tarmstedt gestartet. Im Februar 2020 begann dann die berufsbegleitende Ausbildung, die ich im Sommer 2021 erfolgreich abgeschlossen habe.
Nach drei Jahren in meinem neuen Arbeitsbereich weiß ich mit Sicherheit, dass dieser Weg der richtige war.
Seit August 2022 bin ich in der Spatzengruppe des Ev.Kindergartens Otterstedt tätig. Ich freue mich sehr auf die neuen Kinder, Eltern und KollegInnen.


Julian Hermes

mein Name ist Julian Hermes. Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und wohne in Ottersberg.
Meine Ausbildung zum Erzieher habe ich an der CVJM-Hochschule Kassel gemacht. Danach habe ich für das SOS-Kinderdorf Bremen in einer Wohngruppe gearbeitet und erlebnispädagogischen Baumhäuserbau mit Jugendlichen gemacht.
Meine Hobbies sind Brett- und Kartenspiele, Mittelalterliches Improvisationstheater, historische Tänze, Computerspiele und Wald, Berge, Natur und Tiere.
Ich freue mich auf die Arbeit im Ev.Kindergarten Otterstedt, auf die Kinder, Eltern und Kollegen/-Innen.


Und hier fängt vergangenes an.

"Wir begrüßen unsere neuen Kolleginnen"

 

Iryna Schumacherwww

Iryna Schumacher, Vertretungskraft

Imke Blohme-Alberswww

Imke Blohme-Albers, Auszubildende zur Sozialassistentin

Anette Newewww

Annette Newe, Bärengruppe


Unsere neue Krippengruppe ist fertig!

Nach einer Umbauzeit von nur 3 Monaten sind die Räume unserer neuen Krippengruppe, den „Marienkäfern“ fertig.

Marinkäferwww

In den Sommerferien wurde gebaut, gestrichen, Möbel eingebaut und alles Inventar eingeräumt.

Spielzimmerwww

Unzählige Kisten und Kartons wurden geschleppt und immer wieder geputzt.

Ruheraumwww

Bis es endlich hieß : „Es ist alles fertig – die Kinder können kommen!“

Gaderobewww

Seit 1. August besuchen 15 Kinder im Alter von 1-3 Jahren diese Gruppe.

Wickeltischwww

Sie werden betreut von Sarah Indorf, Saskia Löber und Karin Kruse.

WCwww

Am 9.September ist ein „Tag der offenen Tür“ , an dem die neuen Räume von allen in Ruhe angeschaut werden können.

Besprechungwww

Es gibt in unserer Einrichtung auch weiterhin die „Spatzengruppe“ in der Mühlenstraße mit 10 Kindern im Alter von 1-3 Jahren. Auch der Kindergarten ist mit 50 Plätzen voll belegt.

 

Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres begrüßen wir nicht nur 12 neue Kinder mit ihren Eltern in unserem Kindergarten, sondern auch 11 Kinder und  Eltern in der Krippe in der Mühlenstrasse, in unserer „Spatzengruppe“.

In der Krippe hat ab dem 1. August mit der Eingewöhnung der neuen Kinder begonnen. Die Räume sind weitgehend eingerichtet und sehr schön geworden. Dank des großen Einsatzes und der Kreativität von Familie Hofmann, haben wir nun eine tolle Garderobe, einen „begehbaren“ Wickeltisch, ein prima Außengelände und vieles mehr. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle!

Auch ohne den Einsatz von Winfried Baumgardt, der nicht nur Möbel geschleppt  und Türen durch die Gegend gefahren hat, wäre das alles auch nicht möglich gewesen.

Nun nehmen wir nach und nach die neuen Krippenkinder auf. Wir merken an einigen Stellen noch, wo etwas fehlt, aber langsam wird alles fertig.

Und damit auch alles reibungslos klappt und die Kinder gut betreut sind, heißen wir auch 4 neue Kolleginnen willkommen.

Diese stellen sich nun kurz vor:

Vanessa Brauns:

Vanessa Braunwww

Das neue Kindergartenjahr startet und ich möchte mich als neue Erzieherin in der Delphingruppe vorstellen.

Mein Name ist Vanessa Brauns und ich bin 22 Jahre alt. Ich wohne derzeit in Horstedt und habe 2015 meine Ausbildung zur Erzieherin absolviert. Die letzten 2 Jahre habe ich in einer Einrichtung mit der Qualifizierung „Bewegung“ gearbeitet.

In meiner Freizeit fahre ich gerne Fahrrad und bin aktiv in einem Kegelclub tätig. Außerdem zählen Backen und Lesen zu meinen Hobbys.

Mich motivieren die Lernerfolge der Kinder im Bildungsprozess und dass diese während einer Aktivität oder im Gruppenalltag sichtbar werden. Ich finde es wichtig, Kinder auf ihrem Lebensweg zu unterstützen, zu begleiten und anschließend ihre Kompetenzen zu fördern.

Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und Erlebnisse.

Daniela Schumacher:

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Hallo, mein Name ist Daniela Schumacher . Ich bin 39 Jahre alt, und zur Zeit wohne ich mit meinem Mann und zwei Kindern in Ottersberg. Anfang des nächsten Jahres werde ich nach Otterstedt ziehen.

Seit 2002 habe ich in einem evangelischen Kindergarten in Bremen gearbeitet. Die letzten Jahre war ich im Evangelischen Kindergarten Ottersberg beschäftigt.

In meiner Freizeit bin ich gerne mit meiner Familie und meinen Freunden zusammen.

Ich freue mich auf eine schöne Zeit in Otterstedt. 

Melanie Tannenberger:

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Seit 1.Juni ist Melanie Tannenberger der „gute Geist“ in unserem Kindergarten und reinigt täglich alles.

Sie ist 37 Jahre alt, hat 2 Kinder und wohnt in Ottersberg-Bahnhof.

 

Bogumila Safian:

 

Seit 1. August reinigt Bogumila Safian täglich unsere „Spatzengruppe“ in der Mühlenstrasse.

Sie ist 59 Jahre alt, hat schon erwachsene Kinder und Enkelkinder. Sie wohnt in Otterstedt in der Dieker Strasse.

Michael Wehrmann:

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Mein Name ist Michael Wehrmann und ich bin 38 Jahre alt. Seit 2013 habe ich meinen Lebensmittelpunkt in Wilstedt. Dort lebe ich mit meiner Frau und meinen beiden Söhnen im Alter von 4 Jahren und 5 Monaten.

Ich begann meine Ausbildung zum Erzieher 1988 in Verden/Dauelsen, die 2003 mit der staatlichen Anerkennung in Bremen endete.

Es folgten 13 Jahre Arbeit in einem Kindergarten in Borgfeld. Hier durchlief ich mehrere Stationen, wo ich viele Erfahrungen sammeln konnte. Dazu gehörte der Hort, Integrationsarbeit, Gruppenarbeit bei den 3 – 6 Jährigen und auch die Krabbelgruppe.

Seit 2016 arbeitete ich in der Kinder- und Jugendhilfe, in der drei Kinder im Alter von 15 – 18 Jahren in familienähnlichen Strukturen von mir und einem weiteren Betreuer begleitet wurden. 

Seit September 2018 haben wir unseren zweiten Sohn, so dass uns nach kurzer Zeit bewusst war, dass die Arbeitszeiten nicht mehr in unsere Planung passen. Deshalb habe ich mich in den umliegenden Gemeinden umgeschaut und mich in Otterstedt beworben.

Die liebevolle Atmosphäre im Kindergarten und bei den Mitarbeiterinnen bei der Hospitation machte mir die Entscheidung nicht schwer, mich für diesen Kindergarten zu entscheiden.

So bin ich seit 1.März im Kindergarten Otterstedt und freue mich, neue Kinder, Eltern und Kolleginnen kennenzulernen.

Wir freuen uns über alle neuen Kolleginnen und auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Für die Arbeit in unserem Kindergarten wünschen wir ihnen viel Freude und Gottes Segen!

 

Das Kindergartenteam